Die E-Bike Weltmeisterschaft
Nahezu jeder kennt die Tour de France, dass es überhaupt eine E-Bike Weltmeisterschaft gibt, wissen dabei die Wenigsten. Hierbei handelt es sich aber gleichermaßen um Radsport und keinesfalls um ein Event, welches in Vergessenheit geraten sollte. Wer bereits unseren vorigen Blogeintrag gelesen hat, der weiß, welche Revolution E-Bikes für den Radsport bedeuten könnten. Wir wollen jetzt aber nicht lange um den heißen Brei herumreden, schließlich sind Sie bestimmt schon gespannt auf unseren Artikel. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
Die E-Bike Weltmeisterschaft als geschichtliches Ereignis
Besonders lange, gibt es dieses Ereignis noch nicht. Die erste E-Bike Weltmeisterschaft fand 2014 statt und wurde durch eBike Dolomiti ausgetragen. Damals war das öffentliche Interesse allerdings sehr gering. Anders sah das Ganze im darauffolgenden Jahr aus. 2015 war das mediale Interesse wesentlich stärker und es banden sich auch einige E-Bike Marken ein. Diese waren vor Ort vertreten, boten Informationen und schauten sich das Spektakel an. Leider ging es so nicht weiter. 2016 wurde die Weltmeisterschaft aus organisatorischen Gründen abgesagt. Den Betreibern fehlten die nötigen Mittel, da wichtige Sponsoren abgesprungen waren. Zudem konnten auch einige Sportler nicht teilnehmen. Das ist natürlich überaus schade, aber dennoch verständlich. Schließlich arbeiten die Betreiber ehrenamtlich und haben ein großes finanzielles Risiko. Wir hoffen aber natürlich, dass es in diesem Jahr wieder zu einer Weltmeisterschaft kommen wird. Schließlich ist der E-Bike Sport, eine tolle Abwechslung zum konventionellem Radsport. Bei der E-Bike Weltmeisterschaft werden die Rennen übrigens auf zwei Tage aufgeteilt. Dabei kommen auch anspruchsvolle und schwierige Strecken ins Spiel. Insgesamt sollen fast zwanzig Kilometer und zahlreiche Höhenmeter bewältigt werden. Für das Event sind nur 250W-Pedelecs, bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h zugelassen. Dabei handelt es sich gewissermaßen um E-Bikes, welche auch rechtlich gesehen, unbedenklich wären. Das Tragen eines Helms, ist übrigens Pflicht. Ohne diesen, darf man gar nicht erst teilnehmen. Wir finden das allerdings ausgesprochen gut, schließlich geht Sicherheit vor.
Gegner der E-Bike Weltmeisterschaft
Leider hat die E-Bike Weltmeisterschaft zahlreiche Gegner. Wir finden das sehr traurig und können es auch keineswegs nachvollziehen. Aber es gibt halt einige Menschen, für die das Fahren von E-Bikes, keine Sportart darstellt. E-Biker werden gelegentlich sogar gehässig als Pseudosportler betitelt. Wir denken, dass das mitunter damit zusammenhängt, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, was genau ein Pedelec überhaupt ist. Schließlich benötigt auch dieses, einen gewissen Kraftaufwand und fährt sich keineswegs von selbst. Zudem darf man nicht vergessen, welchen Einfluss die richtige Fahrtechnik hat. Die E-Bike Weltmeisterschaft wird gar als grotesk oder absurd bezeichnet. Das sind harte Worte. Tatsächlich, wird sogar Negativpropaganda betrieben. So wird in den Medien teilweise davor gewarnt, zu bestimmten Pedelec Wettbewerben oder größeren Veranstaltungen hinzugehen. Liebhaber sollten sich jetzt davon aber keineswegs unterkriegen lassen, denn E-Bikes sind stetig auf dem Vormarsch und auf kurz oder lang, werden diese sich durchsetzen können. Auch Sie können Ihren Teil dazu beitragen. Kommentieren Sie einfach, wenn Sie unsere Ansicht teilen und möchten, dass der E-Bike Sport an Zulauf gewinnt. Möglicherweise, können wir gemeinsam etwas bewirken. Schließlich haben Pedelecs keine negativen Auswirkungen. Weder auf Menschen, noch auf die Umwelt. Im Gegensatz zu anderen motorisierten Fahrzeugen, verteilen Sie nämlich keine Unmengen an Abgasen, welche unser Ökosystem erheblich schädigen. Zudem eröffnen Sie neue Strecken, welche mit herkömmlichen Rädern, nicht zu bewältigen wären. Dazu zählen mitunter verwinkelte Bergpfade oder sehr steile Taleinfahrten.
Haben Sportveranstaltungen mit Pedelecs eine Zukunft?
Selbstverständlich. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Sport in Zukunft wesentlich beliebter sein wird. Auch andere Sportarten, hatten einen schweren Anfang und erfreuen sich heutzutage einer großen Anhängerschar. Vor nicht allzu langer Zeit, war auch der E-Sport undenklich. Mittlerweile finden sich sogar Fußballvereine, welche Teams übernehmen und sponsern. Das gleiche könnte und wird womöglich mit E-Bikes passieren. Allerdings ist aller Anfang bekanntlich schwer. Erst mit ausreichend finanziellen Mitteln, kann das Event an die Leute gebracht werden. Bis dahin, kann es allerdings noch brauchen. Wenn man diese Entwicklung beschleunigen möchte, empfehlen sich Spenden an die Betreiber, Petitionen und allerlei positive Rückmeldungen. Aber selbst das passive Fahren eines Pedelecs, kann bereits etwas bewirken. Denn dadurch setzen Sie ein Zeichen.
Sie sind jetzt am Ende angelangt. Ich hoffe Sie hatten Spaß beim Lesen und teilen unsere Ansichten. E-Bikes und auch der E-Bike Sport sind etwas ausgesprochen Tolles, was nur richtig an den Mann gebracht werden muss. Vergessen Sie nicht, dass auch Sie dabei helfen können. Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!