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Ein E-Bike wird mit einem Motor betrieben, welcher wiederum mit Energie versorgt werden muss. Aus diesem Grund wird ein Akku im Elektrofahrrad verbaut, denn dieser sorgt für den nötigen Strom. Natürlich kommen heute schon viele unterschiedliche Akkus zum Einsatz, doch was ist ein solches Gerät genau?

Der Aufbau von einem Akku

Bei einem Akku handelt es sich um einen Speicher für elektrische Energie. Diese Energie kann anschließend an den Motor des E-Bikes abgegeben werden. Akkus sind auch in vielen anderen Geräten vertreten, wie zum Beispiel Smartphones, Radios, Taschenlampen oder Laptops. Die Besonderheit von einem Akku ist, dass dieser erneut aufgeladen werden kann. Das bedeutet, Sie müssen den Akku nach der Nutzung, wie es beispielsweise bei Batterien üblich ist, nicht austauschen. Sie können jenen einfach mit dem passenden Ladegerät erneut aufladen und anschließend verwenden. Innerhalb des Akkus finden Sie dabei zwei Elektroden: Die Anode und Kathode. Diese beiden Elektroden werden durch ein Elektrolyt getrennt. Beim Laden wird dem Akku elektrische Energie zugeführt, welche im Inneren in chemische Energie umgewandelt wird. Entladet sich der Akku, wird die gespeicherte chemische Energie erneut in elektrische Energie umgewandelt.Anode von den Kathoden durch einem Elektrolyt getrennt

Die unterschiedlichen Arten

Heute kann zwischen vier Akkutypen unterschieden werden: Nickel-Cadmium-, Nickel-Metallhydrid-, Lithium-Ionen- sowie Lithium-Polymer-Akkus. In E-Bikes kommen meist die beiden letzteren zum Einsatz, denn diese liefern eine hohe Energie, kurze Ladezeiten sowie eine lange Lebensdauer. Ein weiterer Vorteil dieser Akkus ist, dass es nicht zum Memory- oder Batterieträger-Effekt kommen kann. Das bedeutet, sollten Sie den Akku nur teilweise entladen und anschließend aufladen, bilden sich Kristalle. Diese Kristalle verhindern hingegen, dass der Akku seine gesamte Energie abgibt. Somit ist die Laufzeit deutlich verkürzt und Sie müssten den Akku öfter laden. Nur bei sehr günstigen und schlecht verarbeiteten Elektrorad-Akkus kann das vorkommen. Je nach Akku müssen Sie natürlich auch ein anderes Ladegerät verwenden, denn die Funktionsweise der Akkus kann sich leicht unterscheiden.

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