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Haben Sie sich mit dem Antrieb Ihres E-Bikes beschäftigt, werden Sie irgendwann auf den Begriff „Vorderradantrieb“ stoßen. Es handelt sich hierbei um den Elektromotor, welcher in der Nabe des Vorderrads untergebracht ist. Rein technisch betrachtet gehört der Vorderradantrieb zu den einfachsten Methoden, wie Sie einen Motor an Ihr E-Bike bauen können. Deswegen wird ein Vorderradantrieb auch gerne verwendet, wenn ein Bike aufgerüstet werden soll. Besonders bei günstigen Angeboten von Fahrrädern finden Sie einen Frontnabenmotor vor, wie der Vorderradantrieb auch gerne genannt wird. Ein wichtiger Punkt, den Sie beachten sollten ist, dass die Vorderradbeschleunigung recht gewöhnungsbedürftig sein kann.

Die Vorteile vom Vorderradantrieb

 

  • Jede Art von Schaltung kombinierbar
  • Günstiger als Hinterradantrieb
  • Einfacher beim Nachrüsten eines Fahrrads
  • Freie Wahl der Hinterradbremse

 

Wollen Sie Geld sparen, dann ist der Vorderradantrieb die richtige Wahl. Er ist die kostengünstigste Variante aller Motoren und deswegen recht beliebt bei Herstellern. Aus diesem Grund ist es auch kein Problem, wenn Sie ein normales Fahrrad nachrüsten wollen. Es gibt im Handel sogar gewisse Pakete, welche dieses schnell und einfach ermöglichen. Auf Wunsch können Sie jede Art von Schaltung mit dem Vorderradantrieb kombinieren. Auch bei der Bremse haben Sie einige Vorteile, denn Sie haben eine freie Wahl der Hinterradbremse. Selbst die beliebte Rücktrittbremse ist möglich.

Die Nachteile vom Vorderradantrieb

 

  • Teurer
  • Lange Kabelwege
  • Optisch auffallend
  • Erschwert die Lenkung

 

Die Nachteile des Vorderradantriebs sind wesentlich vielfältiger, als bei anderen Motorarten. Insofern haben Sie eine optisch sichtbare „dicke“ Vorderradnabe, was manchmal etwas störend wirken kann. Auch lange Kabelwege sind nötig, damit der Motor funktionieren kann. Diese sind wiederum anfällig gegenüber Störungen, wie bei Regen oder Spritzwasser. Zudem ist der Nabenmotor für den Fahrradrahmen keine Wohltat, weshalb es nicht selten vorkommt, dass Rahmenbrüche vorliegen. Sollten Sie einen starken Vorderradantrieb verbauen, kann dies Ihre Lenkung beeinflussen. Im Vergleich zum Hinterradantrieb liegt auch der Anpressdruck wesentlich geringer, weshalb ein Durchrutschen nicht ungewöhnlich ist. Allgemein sollten Sie sich das Fahrverhalten genau ansehen, denn der Schub kommt jetzt von vorne, was manchmal etwas seltsam ist. Das hohe Gewicht führt aber auch zu einer erschwerten Lenkung.

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