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Nicht nur für Fahrräder, sondern auch für E-Bikes sind Pedale ausgesprochen wichtig. Schließlich sind diese essentiell für die Antriebskraft des Pedelecs, unabhängig davon, wie stark die Motorunterstützung auch ausfallen mag. Dabei werden die rotierenden Tretkurbeln vom Fahrer nach unten gedrückt. Durch das wechselweise Herunterdrücken und das dabei mitrotierende Kettenblatt, wird die Kette angetrieben. Dadurch wird das E-Bike angetrieben. Ohne Pedale, wäre die Fortbewegung also erst gar nicht möglich. Es gibt allerdings unterschiedliche Formen von Pedalen, über die man sich erst einmal informieren sollten.

Die Blockpedale

Hierbei handelt es sich um die älteste Bauweise, welche aber immer noch ausgesprochen häufig verwendet wird. Der Pedalkörper besteht meistens aus Hartkunststoff. Ursprünglich wurde er aber aus Stahlblech und zwei profilierten Gummiblöcken gefertigt.

Die Magnetpedale

Wie aus dem Namen ersichtlich, sind bei Magnetpedalen starke Magnete eingebaut. Wenn man diese nutzen möchte, benötigt man Schuhe, unter denen spezielle Stahlplatten geschraubt wurden. Dadurch ist eine flexible Fußstellung während der Fahrt problemlos möglich. Besonders für Menschen mit Knie- und Gelenkproblemen, sind Magnetpedale ausgesprochen hilfreich.

Die Klickpedale

Bei dieser Form von Pedalen, sind die Füße eng an diese gebunden. Sie klicken sich gewissermaßen ein. Vergleichbar ist das Prinzip dabei mit Skiern. Die Verbindung kann dabei problemlos gelöst werden, indem man den Fuß ein wenig zur Seite dreht. Zur Nutzung von Klickpedalen benötigt man spezielle Fahrradschuhe.

Die Hakenpedale

Diese Form von Pedalen basiert auf einem hakenförmigen Bügel, welcher für die Haltung des Schuhs konzipiert wurde. Zusätzlich ist eine Fixierung mittels des Fußes mittels eines Riemens möglich. Dadurch wird ein Verrutschen weitgehend verhindert. Früher wurden Hakenpedale sehr häufig beim Radsport verwendet. Das ist heutzutage allerdings nicht mehr der Fall.

Die Großflächenpedale

Auch diese Pedalform ist ähnlich wie die Blockpedale, bereits seit einigen Jahrzehnten gebräuchlich. Großflächenpedale haben sich seitdem stetig weiterentwickelt, was auch zu einer zunehmenden Beliebtheit führte. Sie kennzeichnen sich vor allem dadurch, dass sie wesentlich länger als übliche Pedale sind. Besonders zwei Formen von Großflächenpedalen sind vertreten. Diese bezeichnet man als Plattformpedale und Bärentatzen. Erstere sind sehr groß, stabil und weisen ein gutes Haftungsniveau auf. Das Problem an dieser Pedalform ist, dass herausstehende Schrauben ein Verletzungsrisiko erhöhen. Ohne ausreichende Schutzmaßnahmen, sollten diese also nicht genutzt werden. Letztere findet man öfters bei eher günstigen Pedelecs. Sie sind relativ groß und werden aus Metall gefertigt. Der hierbei verwendete Blechrahmen ist sehr griffig, was einen guten Halt ermöglicht.

Optionale Trethilfen

Gerade Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Problemen, haben Probleme mit den handelsüblichen Pedalen. Daher gibt es spezielle Trethilfen, die diesem Problem entgegenwirken sollen. Deren Zweck ist, dass der Durchmesser vom oberen bis zum unteren Totpunkt des Pedalumlaufs verkürzt wird. Durch diese Verkleinerung des Pedalarmradius, wird die Nutzen der Pedale für eingeschränkte Menschen wesentlich erleichtert. Viele Senioren die zum Kauf eines Elektrobikes greifen, kaufen sich oftmals auch optionale Trethilfen dazu. Diese werden auch als Pedaladapter oder Invalidenkurbel bezeichnet.

Das sind die am häufigsten verwendeten Pedale. Auch diese können eine enorme Auswirkung auf das gebotene Fahrgefühl haben, weswegen auch hier eine gute Qualität wichtig ist. Doch auch der Pedaltyp, ist natürlich nicht unerheblich. Je nachdem für was man das E-Bike nutzen möchte, sollten die richtigen Pedale vorhanden sein. Theoretisch ist aber auch ein Austausch der Pedale möglich, weswegen dieser Aspekt nicht zwangsweise beim Kauf beachtet werden muss.

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