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Tour de France – In Zukunft mit E-Bikes?

Dieser Artikel befasst sich mit einer Zukunftsvision. Wir haben uns darüber schon oft Gedanken gemacht und halten diese Idee nicht für abwegig. Es handelt sich hierbei also nicht um Satire, sondern um eine realistische Einschätzung. Damit Sie sich nicht vor den Kopf gestoßen fühlen, möchten wir Ihnen aber natürlich erklären, wie wir darauf kommen und was für eine (positive) Veränderung das für diesen Sport haben könnte. Wir hoffen, dass Ihnen unser Bericht gefällt und würden uns selbstverständlich sehr freuen, wenn Sie ihre Meinung hierzu äußern könnten. Viel Spaß!

Tour de France

Was es mit der Tour de France auf sich hat

Wer sich für Radsport interessiert, dem dürfte dieser Begriff kein Fremdwort sein. Die Tour de France ist nämlich das berühmteste und wohl auch bedeutendste Radrennen der Welt. Es wird jährlich ausgetragen und findet im Sommer statt, genauer genommen im Juli. Die ausgewählte Strecke befindet sich in Frankreich, kann jedoch auch bis ins Ausland hinausgehen. Dabei gibt es mehrere Etappen, in der Regel zwanzig an der Zahl. Sowohl die Streckenführung, als auch die Etappen, sind jedes Jahr unterschiedlich. Abwechslung, ist also sowohl für Zuschauer, als auch Fahrer gegeben. Ausgetragen wird das Ereignis regelmäßig seit 1903. Aufgrund des ersten und zweiten Weltkriegs, fiel das Ereignis allerdings ins Wasser. Allerdings nur in den Jahren 1915-1918 und in den Jahren 1940-1946.  Wenn man die Auswirkungen des Krieges bedenkt, ist das durchaus verwunderlich. Die Tour de France ist aber keineswegs ein Kinderspiel. Sie gilt nicht umsonst als überaus hart und kräfteraubend. Um hieran teilnehmen zu können, benötigt man ein ausgesprochen hohes Maß an Energie. Selbst professionelle, überaus fitte Sportler, haben Probleme mitzuhalten. Da die Routen mitunter auch sehr unebenes und bergiges Gelände beinhalten, ist das durchaus verständlich. Nicht selten, kommt es auch zu Todesfällen. Diese werden durch Stürze, Zusammenprallen und Herzinfarkte verursacht. Das Ereignis ist also auch überaus gefährlich, wenngleich es sich natürlich um ein außerordentliches Spektakel handelt. Nicht ohne Grund, steht es auf einer Stufe mit der Welt- und Europameisterschaft im Fußball und den Olympischen Spielen.

Zunehmende Dopingskandale

Neben Unfällen, wird das Ereignis aber auch durch andere Vorkommnisse überschattet. Sie ahnen womöglich schon, was jetzt kommen wird. Nirgendwo wird so viel gedopt wie in der Tour de France. Neben Ehrgeiz, Geld und Einfluss, steht hier vor allem der Leistungsdruck im Vordergrund. Viele der Radfahrer, können diesem einfach nicht standhalten. Besonders dann nicht, wenn sie bereits ein gewisses Maß an Berühmtheit erlangt haben. Um die geforderten Leistungen zu erbringen, greifen sie daher auf Aufputschmittel zurück. Darunter zählen neben Alkohol, Koffein, Amphetamin, Kokain, Ephedrin auch andere Methoden. Beispielsweise das Blutdoping. Dieses ist deshalb so beliebt, da es nur äußerst schwer nachgewiesen werden kann. Fakt ist, dass womöglich ein weitaus größerer Teil der Sportler dopt, als bisher angenommen wurde. Viele Fälle, werden beispielsweise durch Bestechungsgelder und Drohungen geheim gehalten. Sollte aber dennoch mal ein Fall ans Licht kommen, hat das drastische Folgen. Das hat auch der Fall von Lance Armstrong gezeigt, welcher sieben Mal in Folge die Tour de France gewann. Aufgrund eines Dopingskandals, wurden ihm allerdings all seine Titel aberkannt. Es handelte sich um einen der größten Dopingskandale der Sportgeschichte. Selbst Ärzte und Betreuer waren involviert.

 

Die Veränderung die durch E-Bikes erfolgen könnte

Doping ist nicht gern gesehen im Radsport. Das ist natürlich durchaus verständlich. Es geht schließlich um Fairness. Tatsächlich, ist es aber nicht unwahrscheinlich, dass nahezu jeder Teilnehmer der Tour de France dopt. Es gibt einige Stimmen, welche sich klar hierzu äußern. Es ist nämlich äußerst unwahrscheinlich, dass die Radsportler die nötige Energie haben, um die ihnen auferlegte Last zu bewältigen. Es ist zudem durchaus fraglich, ob man das einem Menschen überhaupt zumuten kann. Selbst Fußballspieler müssen höchstens für zwei Stunden auf dem Platz stehen, selbst wenn das Spiel in die Verlängerung geht. Auch das ist bereits eine unglaubliche Leistung. Wenn man sich die Spieler am Ende des Spiels ansieht, sieht man, dass diese überaus erschöpft sind. Die Tour de France, ist eine bei weitem größere Belastung. Möglicherweise, ist diese ohne Doping, erst gar nicht zu schaffen. Hier könnten E-Bikes ins Spiel kommen. Denn mit E-Bikes, könnte den Radfahrern, zumindest teilweise die Belastung genommen werden. Der extreme Energieaufwand, wie es beispielsweise bei sehr starken Steigungen der Fall ist, könnte etwas gelindert werden. Das könnte dazu führen, dass man möglichweise gänzlich auf Dopingmittel verzichten könnte.  In diesem Fall, wäre mehr Fairness gegeben und es würde gewissermaßen eine Revolution des Sports erfolgen. Das hätte nicht nur für die involvierten Sportler, sondern auch für Betreuer, Trainer, Ärzte und natürlich den Zuschauern, einen großen Vorteil. Auch wenn es sich hier möglicherweise nur um eine Utopie handelt, wäre diese dennoch gut umsetzbar. Da es aber wie auch bei anderen Sportarten, vermehrt um Profit geht, ist eine Änderung der Bedingungen äußerst unwahrscheinlich.

An dieser Stelle gibt es nicht mehr viel zu sagen. Wir bedanken uns ausdrücklich für Ihr Interesse und dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unseren Beitrag zu lesen. Selbstverständlich freuen wir uns sehr, wenn wir Sie weiterhin zu unserer Leserschaft zählen dürfen. Unser Blog wird stetig erweitert und wir Ihnen auch in Zukunft spannende und informative Beiträge liefern. Bis zum nächsten Mal.

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