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In unserer dritten Nacht lief wirklich so ziemlich alles schief! Es hat geregnet, Wasser ist ins Zelt geflossen, Darnell konnte nicht besonders gut schlafen und dann fing es auch noch an zu gewittern. Zum Glück waren die Betreiber der Wilhelmshöhe so lieb und haben uns im Aufenthaltsraum übernachten lassen, als sie sahen, dass es nicht möglich ist draußen zu übernachten. Wir hatten großes Glück keinen Campingplatz gefunden zu haben, das wäre eine richtige Horrornacht geworden – so waren wir im Nirgendwo und die Einheimischen mussten uns quasi helfen 😀 . Doch das war nicht alles, denn am Morgen hat es einfach nicht aufgehört zu regnen! Wir waren also gezwungen eine weitere Nacht zu bleiben. Zum Glück gab es für die nächste Nacht ein freies Zimmer. Es war sehr einfach eingerichtet, dennoch gemütlich und sauber und hat absolut ausgereicht. Der Preis war in Ordnung – anfangs hatten wir ja noch Geld 😛

 

Wir haben das Beste aus unserem Tag gemacht. Viel unternehmen konnten wir nciht, also gingen wir raus und erkundeten die Stadt. Was man im Video nicht sieht, da der Bauer nicht wollte, dass wir es filmen, war die Geburt eines Kälbchens. Das war ein ganz aussergewöhnlicher Augenblick, auch wenn wir ihn digital nicht festhalten konnten.

Was sehr geil war, war die Tatsache, dass die Betreiber in dem Gasthaus traumhaft gekocht haben <3 Wir haben nicht einmal nach Restaurants ausserhalb gesucht, wir warteten nur darauf wieder hungrig zu sein um wieder etwas zu essen.

Der Tag nach der zweiten Übernachtung in der Wilhelmshöhe

Als wir nach der zweiten Übernachtung nach den Pedelecs geschaut haben, hatten wir etwas Sorge darüber, ob die Displays und die weitere Technik noch funktionieren. Schließlich hat es über 36h geregnet. Mal stärker, mal weniger stark. Aber zu unserer positiven Überraschung war alles gut! Wir konnten unsere E-Bike Tour fortsetzen.

Ursprünglich wollten wir nach Meersburg und von dort aus mit dem Schiff nach Konstanz. Die fahrt damit nach Konstanz wäre sehr viel günstiger gewesen als von Friedrichshafen mit dem Katamaran. Wegen einem Fehler im Komoot-Navigationssystem haben wir uns dann aber trotzdem für Friedrichshafen entschieden. Wir bemerkten erst kurz vor der Ankunft, dass es sich um ein Irrtum handelt und die Strecke in etwa gleich gewesen wäre. Wir lernten also uns nicht allzu sehr auf Komoot zu verlassen. Es war sehr knapp, da Jessy noch hunger hatte und unbedingt eine Pizza wollte. Wir haben es nur wenige Minuten vor der Abfahrt auf das Katamaran geschafft.

Wir filmten unsere entspannte Schiffsfahrt und fanden nach 20-30min den Campingplatz. Eigentlich wollten wir auf einen anderen Campingplatz direkt daneben. Wie die beiden Plätze hießen kann ich leider nicht mehr genau sagen. Als wir endlich das zelt aufgebaut haben stellte ich fest, dass ich Halsschmerzen hatte. Nicht gerade eine gute Voraussetzung für eine 2500 km weite Fahrradtour…

Hier geht’s zum vierten Teil unserer E-Bike Tour

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